Cloudcomputing Kurzanleitung - Docker Host: Unterschied zwischen den Versionen

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In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie einen Docker Host auf einer Instanz des Cloudcomputing-Dienstes der Universität erstellen.
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<bootstrap_alert color=info>Dieser Artikel erfordert grundlegende Erfahrung im Umgang mit Linux.
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== Was ist zu tun? ==
 
== Was ist zu tun? ==
* Stichpunktartige Auflistung
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* eine Ubuntu Instanz erstellen
* aller Arbeitsschritte
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* Docker installieren
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* ggf. grafische Containerverwaltung einrichten
  
== Schritt-für-Schritt Anleitung ==
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== Erstellen einer Ubuntu Instanz ==
Jeder Arbeitschritt wird hier genau erklärt und ggf. mit Screenshots hinterlegt.
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Zunächst benötigen Sie eine Instanz, auf welcher Sie Docker bereitstellen können - für dieses Tutorial verwenden wir Ubuntu 20.04.
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An dieser Stelle werden wir nur eine sehr kurze Anleitung zur Erstellung einer Instanz geben - eine ausführlichere Anleitung finden Sie im [https://hilfe.uni-paderborn.de/Cloudcomputing_Quick-Start QuickStartGuide].
  
=== Dabei sollten ===
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'''Vorraussetzung ist ein vorhandnes Schlüsselpaar!''' Falls Sie noch kein Schlüsselpaar angelegt haben finden Sie [https://hilfe.uni-paderborn.de/Cloudcomputing_Quick-Start#Schl.C3.BCsselpaare hier] eine Anleitung.
Unterschritte
 
  
=== in sinnvolle Abschnitte ===
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1. Erstellen Sie einen Datenträger unter ''Datenträger/Datenträger'' mit den folgenden Einstellungen:
unterteilt werden
 
  
=== dazu nutzt man dann ===
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[[Datei:Screenshot_OpenStack_Datentraeger_Docker.png |mini|200px|thumb|none]]
Überschriften dritter Ordnung
 
  
=== Nebenbei ===
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2. Legen Sie unter ''Netzwerk/Sicherheitsgruppen'' eine neue Sicherheitsgruppe an mit dem Namen ''Docker'' an.  
* Hier nochmal der Hinweis auf den Menüpunkt "Mitmachen" links im Hauptmenü, hinter dem sich wertvolle Anleitungen und Hinweise verstecken.
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Erstellen Sie eine neue Sicherheitsregel für den Port des SSH-Dienstes - hier bietet OpenStack bereits eine Standardregel.
* Erfahrene Redakteure finden unterhalb der "Kategorie:Utility templates" interessantes Handwerkszeug für fortgeschrittene Textmanipulationen.
 
  
== Siehe auch ==
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Beachten Sie bitte, falls Sie über Docker einen Dienst bereitstellen wollen, dass Sie auch die Ports für diesen Dienst freigeben, um ihn später zu erreichen.
Weitere interessante Artikel zum gleichen Themenfeld verlinken
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3. Erstellen Sie eine neue Instanz unter ''Compute/Instanzen'' über den Button ''Instanz starten''. Vergeben Sie den Namen <code>Ubuntu-20.04-Docker</code>. Als Quelle wählen Sie den zuvor erstellen Datenträger aus.
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Die Wahl der ''Variante'' hängt von Ihren Anforderungen ab - für dieses Tutorial wählen wir <code>medium</code> aus.
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Falls Sie bereits ein Netzwerk angelegt haben, können Sie die Instanz diesem zuordnen. Unter ''Sicherheitsgruppen'' ordnen Sie die zuvor erstellte Sicherheitsgruppe der Instanz zu. Ihr Schlüsselpaar sollte automatisch zur Instanz hinzugefügt worden sein. Klicken Sie anschließend auf ''Instanz starten''.
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4. Im Kontextmenü der Instanz können Sie dieser eine Floating IP zuweisen, damit diese von Aussen erreichbar ist.
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== Docker installieren  ==
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Loggen Sie sich auf der erstellten Instanz per SSH ein.
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Zunächst muss das System aktualisiert werden. Dazu führen Sie den Befehl <code>sudo apt update && sudo apt upgrade -y</code> aus.
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Anschließend können Sie Docker mit dem Befehl <code>sudo apt install docker.io -y</code> installieren.
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Damit der Dienst gestartet wird müssen Sie ihn mit <code>sudo systemctl enable --now docker</code> aktivieren.
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Damit Sie Docker nicht immer mit dem <code>sudo</code>-Befehl ausführen müssen, können Sie ihren Benutzer zur Gruppe <code>docker</code> hinzufügen.
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Dafür geben Sie den Befehl <code>sudo usermod -aG docker $USER</code> ein. Möchten Sie einen anderen Benutzer als den aktiven Benutzer hinzufügen, tragen Sie diesen anstelle von ''$USER'' den Namen des Benutzers ein. Starten Sie anschließend das System mit <code>sudo reboot</code> neu und verbinden Sie sich wieder per SSH.
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Die aktuell installierte Docker Version können Sie sich mit dem Befehl <code>docker --version</code> ausgeben lassen.
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Um zu überprüfen, ob Docker korrekt installiert wurde, bietet Docker einen ''Hallo Welt''-Container zum testen an.
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Diesen starten Sie mit den Befehl <code>docker run hello-world</code>. Treten beim starten des Containers keine Fehler auf, ist der Dienst korrekt installiert.
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Eine Einführung mit Docker bietet der [https://docs.docker.com/get-started/ Getting Started] Bereich der Docker Dokumentation.
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== Grafische Containerverwaltung mit Portainer ==
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Portainer ist eine Open-Source-Management-UI für Docker. Sie erleichtert die Verwaltung von Container, Volumes und Netzwerken in Docker. Portainer wird selbst in einem
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Docker-Container ausgeführt und ist somit sehr leicht zu installieren.
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Erzeugen Sie zunächst ein Volume, in dem Portainer seine Daten ablegen kann: <code>docker volume create portianer_data</code>.
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Danach müssten Sie lediglich den Container starten. Beachten Sie bitte, dass die Weboberfläche von Portainer über den Port 9000 bereitgestellt wird.
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Damit dieser erreichbar wird müssen Sie zunächst eine neue Sicherheitsregel definieren und den Port freigeben - eine Anleitung dazu finden Sie im [https://hilfe.uni-paderborn.de/Cloudcomputing_Quick-Start#Sicherheitsgruppen QuickStartGuide].
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<source>docker run -d -p 8000:8000 -p 9000:9000 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce</source>
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Nun können Sie Portainer über <code>http://[Floating IP]:9000/</code> aufrufen. Für ''Floating IP'' setzten Sie die Floating IP-Adresse ihrer Instanz ein.
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Weitere Informationen zur Nutzung von Portainer finden Sie in der [https://documentation.portainer.io/v2.0/containers/create/ Portainer Dokumentation].

Version vom 18. Juni 2021, 08:57 Uhr

Allgemeine Informationen
Anleitung
Informationen
BetriebssystemAlle
ServiceCloudcomputing
Interessant fürAngestellte, Studierende und Gäste
HilfeWiki des ZIM der Uni Paderborn

no displaytitle found: Cloudcomputing Kurzanleitung - Docker Host

In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie einen Docker Host auf einer Instanz des Cloudcomputing-Dienstes der Universität erstellen.

Was ist zu tun?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • eine Ubuntu Instanz erstellen
  • Docker installieren
  • ggf. grafische Containerverwaltung einrichten

Erstellen einer Ubuntu Instanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst benötigen Sie eine Instanz, auf welcher Sie Docker bereitstellen können - für dieses Tutorial verwenden wir Ubuntu 20.04. An dieser Stelle werden wir nur eine sehr kurze Anleitung zur Erstellung einer Instanz geben - eine ausführlichere Anleitung finden Sie im QuickStartGuide.

Vorraussetzung ist ein vorhandnes Schlüsselpaar! Falls Sie noch kein Schlüsselpaar angelegt haben finden Sie hier eine Anleitung.

1. Erstellen Sie einen Datenträger unter Datenträger/Datenträger mit den folgenden Einstellungen:

thumb

2. Legen Sie unter Netzwerk/Sicherheitsgruppen eine neue Sicherheitsgruppe an mit dem Namen Docker an. Erstellen Sie eine neue Sicherheitsregel für den Port des SSH-Dienstes - hier bietet OpenStack bereits eine Standardregel.

Beachten Sie bitte, falls Sie über Docker einen Dienst bereitstellen wollen, dass Sie auch die Ports für diesen Dienst freigeben, um ihn später zu erreichen.

3. Erstellen Sie eine neue Instanz unter Compute/Instanzen über den Button Instanz starten. Vergeben Sie den Namen Ubuntu-20.04-Docker. Als Quelle wählen Sie den zuvor erstellen Datenträger aus. Die Wahl der Variante hängt von Ihren Anforderungen ab - für dieses Tutorial wählen wir medium aus. Falls Sie bereits ein Netzwerk angelegt haben, können Sie die Instanz diesem zuordnen. Unter Sicherheitsgruppen ordnen Sie die zuvor erstellte Sicherheitsgruppe der Instanz zu. Ihr Schlüsselpaar sollte automatisch zur Instanz hinzugefügt worden sein. Klicken Sie anschließend auf Instanz starten.

4. Im Kontextmenü der Instanz können Sie dieser eine Floating IP zuweisen, damit diese von Aussen erreichbar ist.

Docker installieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loggen Sie sich auf der erstellten Instanz per SSH ein.

Zunächst muss das System aktualisiert werden. Dazu führen Sie den Befehl sudo apt update && sudo apt upgrade -y aus. Anschließend können Sie Docker mit dem Befehl sudo apt install docker.io -y installieren.

Damit der Dienst gestartet wird müssen Sie ihn mit sudo systemctl enable --now docker aktivieren.

Damit Sie Docker nicht immer mit dem sudo-Befehl ausführen müssen, können Sie ihren Benutzer zur Gruppe docker hinzufügen. Dafür geben Sie den Befehl sudo usermod -aG docker $USER ein. Möchten Sie einen anderen Benutzer als den aktiven Benutzer hinzufügen, tragen Sie diesen anstelle von $USER den Namen des Benutzers ein. Starten Sie anschließend das System mit sudo reboot neu und verbinden Sie sich wieder per SSH.

Die aktuell installierte Docker Version können Sie sich mit dem Befehl docker --version ausgeben lassen.

Um zu überprüfen, ob Docker korrekt installiert wurde, bietet Docker einen Hallo Welt-Container zum testen an. Diesen starten Sie mit den Befehl docker run hello-world. Treten beim starten des Containers keine Fehler auf, ist der Dienst korrekt installiert.

Eine Einführung mit Docker bietet der Getting Started Bereich der Docker Dokumentation.

Grafische Containerverwaltung mit Portainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portainer ist eine Open-Source-Management-UI für Docker. Sie erleichtert die Verwaltung von Container, Volumes und Netzwerken in Docker. Portainer wird selbst in einem Docker-Container ausgeführt und ist somit sehr leicht zu installieren.

Erzeugen Sie zunächst ein Volume, in dem Portainer seine Daten ablegen kann: docker volume create portianer_data.

Danach müssten Sie lediglich den Container starten. Beachten Sie bitte, dass die Weboberfläche von Portainer über den Port 9000 bereitgestellt wird. Damit dieser erreichbar wird müssen Sie zunächst eine neue Sicherheitsregel definieren und den Port freigeben - eine Anleitung dazu finden Sie im QuickStartGuide.

docker run -d -p 8000:8000 -p 9000:9000 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce

Nun können Sie Portainer über http://[Floating IP]:9000/ aufrufen. Für Floating IP setzten Sie die Floating IP-Adresse ihrer Instanz ein.

Weitere Informationen zur Nutzung von Portainer finden Sie in der Portainer Dokumentation.


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